Immobilien-Hotspot Köln: Sie wollen eine Wohnung oder ein Haus kaufen? – Gründe für einen Makler
Köln platzt aus allen Nähten. Doch trotz Raumknappheit und stetig steigender Preise ist die Domstadt für Wohnungssuchende ungebrochen attraktiv. Der Gedanke, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen, steht im Raum – und gerade in Köln kann sich der Kauf langfristig auszahlen. Erfahren Sie, welche Investitionen sich auf dem Immobilienmarkt im Rheinland wirklich lohnen und wieso ein Makler bei der Suche und der Abwicklung eines guten Geschäfts unerlässlich ist.
Der Kölner lässt sich nicht leicht aus der Ruhe bringen. Der Satz „Et kütt wie et kütt“ ist nicht nur im kölschen Grundgesetz verankert, sondern auch in den Köpfen der Menschen, die ihre Stadt lieben – auch wenn sich gefühlt jeden Tag eine neue Baustelle in der Rhein-Metropole auftut.
Die kölsche Gelassenheit wird dabei auf eine Probe gestellt: Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat 2017 herausgefunden, dass die Kölner sich nicht nur an Baustellen und dem klassischen Großstadt-Dreck stören, sondern ebenfalls stark unter den hohen Mieten in ihrer Stadt leiden.
Köln in den Top 3 der teuersten deutschen Großstädte
Und tatsächlich belegt Köln nach München und Stuttgart im aktuellen Mietspiegel-Index Platz drei der teuersten deutschen Städte. Das Preisniveau für eine Eigentumswohnung im Bestand ist laut Angaben des Kölner Haus- und Grundbesitzervereins im gesamten Stadtgebiet seit Jahren ansteigend.
Die Preissprünge variieren, abhängig von der Lage. Zum ersten Mal knacken Bestandswohnungen in beliebten Veedeln wie Braunsfeld, Sülz oder Altstadt-Nord aber die Marke von 5000 Euro pro Quadratmeter. Am teuersten ist das Wohnen im linksrheinischen Westen und Süden, während mit Ausnahme von Deutz im Rechtsrheinischen die Preise einheitlich unter dem Wert von 3.000 Euro liegen. Laut dem Verein lagen diese im Jahr 2016 allerdings noch unter 2.500 Euro. Auch hier ist die Tendenz also eindeutig steigend.
Köln und Umland: Nicht nur in der City schnellen die Preise in die Höhe
Die Prognose für 2018: Eine gesteigerte Nachfrage wird den Preis bei Bestandswohnungen im oberen Preissegment noch weiter anziehen. Wohin das noch führen soll, ist unklar. Sicher ist aber, dass in diesem Jahr all jene Kölner die prozentual größten Preissprünge zu spüren bekommen, die sich in den unteren Preisklassen aufhalten. Hier wächst die Konkurrenz, wenn die Nachfrage auf diese Gebiete ausweicht.
Deswegen lassen viele Menschen inzwischen den Blick gen Umland schweifen: Im Linksrheinischen ist der Rhein-Erft-Kreis eine beliebte Alternative. Auf der rechten Rheinseite werden der Rheinisch-Bergische Kreis und südlich von Köln auf beiden Rheinseiten der Rhein-Sieg-Kreis immer populärer. Doch auch in diesem „Speckgürtel“ von Köln ziehen die Kaufpreise an – besonders dann, wenn auch eine gute Anbindung an die Großstadt gegeben ist und Schulen oder Kindergärten in der Nähe sind.
Macht ein Wohnungs- oder Hauskauf Sinn? Wer kann, sollte in Köln kaufen
Wer das nötige Kleingeld hat, sollte aus der Not eine Tugend machen und eine Immobilie kaufen. Laut einer aktuellen Marktdaten-Untersuchung des Immobilienportals immowelt.de macht sich der Immobilienkauf in 36 deutschen Städten – darunter auch Köln – besonders bezahlt. Eigentümer wohnen hier günstiger als Mieter. Bei einem 20-prozentigen Eigenkapitalanteil etwa kommen Sie im 30-Jahres-Schnitt monatlich günstiger weg. Hinzu kommt, dass Käufer ein beachtliches Immobilienvermögen erwerben. Wer sich entscheidet, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen und seine Immobilie etwa zu 100 Prozent finanziert, trägt zwar eine etwas höhere monatliche Belastung als ein Mieter. Die Immobilie ist aber nach 30 Jahren schuldenfrei, der Käufer verfügt dann über ein Vermögen von im Schnitt rund 450.000 Euro.
Leben wie im Hotel: Der Trend geht zum Mikro-Apartment
Besonders reizvoll für Käufer ist ein neuer Trend in Großstädten: Mikro-Apartments. Auch wenn Mieten wie auch Kaufpreise wegen der geringen Größe der hochmodernen Wohnungen absolut betrachtet vergleichsweise niedrig sind, ist ihre Höhe auf den Quadratmeter gerechnet schwindelerregend. Doch dies rechnet sich, denn in 41 Prozent aller deutschen Haushalte lebt inzwischen nur noch eine Person. Damit liegt Deutschland deutlich über dem EU-Durchschnitt von 33 Prozent.
Laut einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung wird der Ansturm auf die Hochschulen noch mindestens bis zum Jahr 2050 anhalten. Die Nachfrage nach günstigem Wohnraum in szenigen oder zumindest gut angebundenen Stadtbezirken wächst deswegen weiter, zugleich stagniert der Bau von Studentenwohnheimen. Außerdem waren Berufstätige nie so mobil wie heute. Oft liegen zwischen Wohn- und Arbeitsort mehrere hundert Kilometer. Die möblierte Zweitwohnung in der Großstadt ist es dann, die den begehrten Job doch möglich macht.
Ein guter Makler stellt Qualität sicher – und schont Ihre Nerven beim Wohnungs- oder Hauskauf
Gerade in einer Stadt wie Köln, in der die Wohnungsmarkt-Situation anhaltend aufgeladen ist, übernimmt ein Makler die wichtige Position des kundigen Beraters. Er kennt die regionalen Marktpreise und verfügt über einen festen Kunden- und Partnerstamm. Wer einen renommierten Makler an seiner Seite hat, der um die Nachfrage weiß und den richtigen Riecher für Immobilien-Trends mit Marktnähe hat, kann sicher sein, dass sich seine Wunsch-Kauf- und Mietpreise in realistisch einordnen lassen. Gleichzeitig kann die gezielte Ansprache eines Kundenstamms den Verkaufsprozess erheblich voranbringen.
Und für all jene Menschen, die sich im Großstadt-Dschungel auf der Suche nach einem neuen Zuhause nicht mit zwanzig Mitbewerbern in eine Schlange stellen möchten, kann der Immobilienmakler beim Wohnungs- oder Hauskauf ein Vertrauter und ein Wegbegleiter sein, der Sicherheit und Marktwissen vereint. Ein Immobilienmakler bietet Gewissheit bei der Beurteilung der Lage und des Zustands der Immobilie – dem realistischem Wert des Kauf- oder Mietobjekts. Der potenzielle Mieter oder Käufer kann sicher sein, dass das ihm angebotene Objekt den Kauf- oder Mietpreis rechtfertigt. Zu guter Letzt greift ein beauftragter Makler auf die Objekte zurück, die er in seinem eigenen Portfolio anbietet. Eine gewisse Qualität der Immobilie ist daher schon vorab intensiv von ihm geprüft worden. Und ein solch hoher Qualitätsstandard kann nicht nur Zeit sparen, sondern auch Nerven schonen. Damit es am Ende dann heißt: „Et hätt noch immer jot jejange“.